Eine Geburt ist ein aufregendes Erlebnis. Schon vor dem großen Ereignis wird alles für die Fahrt in die Klinik vorbereitet. Die werdende Mutter packt ihre Kliniktasche, der werdende Vater ist zumeist dafür verantwortlich, die Autofahrt reibungslos und auf dem schnellsten Wege zu gewährleisten. Was bedeutet das aber? Der Vater sollte die Route zur Klinik mindestens einmal gefahren sein. Dabei gilt es ebenfalls auf Beschilderungen und andere Besonderheiten zu achten.
Auch unter der Aufregung bei einer Geburt drücken die Ordnungshüter nämlich nur selten ein Auge zu, wenn rote Ampeln überfahren werden oder die Geschwindigkeit überhöht ist. Für den Fall der Fälle sollte man zudem eine oder mehrere Alternativrouten ausgearbeitet haben. Es kann immer etwas dazwischenkommen, sodass der schnellste Weg in die Klinik plötzlich nicht mehr der schnellste ist oder vielleicht gar nicht verfügbar, weil einen Tag vorher für eine Baustelle eine Sperrung erfolgt ist.
Auch die Tageszeit kann darüber entscheiden, welche Route gefahren wird. Das Auto sollte stets mit so viel Sprit betankt sein, dass die Fahrt in die Klinik ohne Zwischenstopp absolvierbar ist. Falls das Parken am Krankenhaus nur auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz möglich ist, empfiehlt es sich, für ausreichend Kleingeld zu sorgen. Nichts ist unangenehmer als nach einer 20-stündigen Geburt nach Hause zu wollen und Kleingeld besorgen zu müssen.